Inhalt des Dokuments
Abstract
General
aim of the partners cooperating within "ICTaL – Intercultural
Teaching and Learning" was to expand necessary intercultural
competences and didactic repertoires of disseminators
(teachers/lecturers/partners) in order to facilitate and improve their
teaching (directly as "learners"). Their classes of learning
participants (learners/students) were to profit from the project
results as the learning process within the multiculturally composed
groups/classes of immigrants and natives improved (indirectly). The
objectives of the project were to identify the local specific needs of
dis-seminators and learners, to collect and develop examples of best
practice in intercultural teaching and learning and thereby enlarge
necessary intercultural competence and didactic repertoires, to
exchange experiences and examples of best practises for intercultural
teaching and learning concerning the immigrants’ countries of origin
and destination (represented by the learners from each participating
country) and thereby to increase the knowledge and awareness of all
disseminators and participants as well as the institutions they
represent.
The results have been published during a workshop
performed by all partners for disseminators from each country and are
permanently presented via internet homepage:
http://www.statvoks.no/ictal/ [1]
Ziel
Allgemeines
Ziel war es, einerseits notwendige interkulturelle Kompetenzen
aufzubauen und andererseits das didaktische Repertoire der in der
Lernpartnerschaft aktiven Partner/innen zu erweitern, um
Lehr-Lernprozesse in multikulturell zusammengesetzten
Weiterbildungskursen zu verbessern.
In Zusammenarbeit mit
Lehrenden und Beratenden ausländischer Studierender sollten auch ihre
jeweilige Fragestellung und ggf. ihr Weiterbildungsbedarf eruiert
sowie good-practise-Angebote für die interkulturelle Lehre und
Beratung identifiziert werden.
Beschreibung
Von
August 2002 bis August 2003 lief die für ein Jahr bewilligte
Lernpartnerschaft „ICTaL - Intercultural Teaching and Learning“.
Im Programm Sokrates II der EU angesiedelt, war diese neue Aktionsform
im Bereich der allgemeinen Erwachsenenbildung im weitesten Sinn als
ein „Sprungbrett“ für die ersten Schritte einer
Internationalisierung der beteiligten Einrichtungen gedacht.
Lernpartnerschaft bedeutete hier ein prozessorientiertes Vorgehen, bei
dem auch die Lernenden vor Ort in den Aktivitäten der Partner/innen
berücksichtigt werden sollen.
In der Lernpartnerschaft ICTaL
lernten und arbeiteten als Partner/innen Mitarbeiter/innen von VOX
(Norwegian Institute for Adult Education, Oslo), CEPA la Balanguera
(Adult Education Center, Palma de Mallorca) und „Enrique del Rey“
(Escuela de Adultos, Arganda del Rey) mit der ZEK/WWB und dem
Studienbüro der Fakultät I der TU Berlin zusammen.
Ergebnisse
Von
dem erweiterten Wissen und dem Erfahrungsaustausch der Partner/innen
profitieren ebenfalls die Studierenden und
Weiterbildungsteilnehmer/innen diverser Institutionen. Innerhalb der
TU Berlin wurden bisher das Akademische Auslandsamt, das Referat für
Außenbeziehungen, die Arbeitsstelle für globales Lernen und
internationale Kooperation, das Institut für Sprache und
Kommunikation an der Fakultät I sowie der Betreuer für ausländische
Studierende an der Fakultät IV in den Informations- und
Erfahrungsaustausch einbezogen.
Als erster Schritt wurde im Mai
2003 an der TU Berlin ein workshop mit insgesamt 25 Lehrenden aus den
Partnerinstitutionen durchgeführt, bei dem Beiträge und
Diskussionsergebnisse der Lernpartnerschaft zu good practise für
Lehre und Beratung vorgestellt und erprobt werden konnten. Leitfragen
waren dabei: Welche Fragen und Probleme behindern erfolgreiches Lernen
in multikulturell zusammengesetzten Gruppen? Welche allgemeinen und
besonderen Lerngewohnheiten finden sich in diesen Gruppen, auch vor
dem Hintergrund der Lerngewohnheiten aus dem Heimatland? Welche Lehr-
und Lernmethoden können empfohlen werden? Welche Schlussfolgerungen
für die Gestaltung von Lehre sind zu ziehen?
Als zweiter Schritt
wurden die Ergebnisse der Lernpartnerschaft auf einer Homepage
zugänglich gemacht:
- http://www.statvoks.no/ictal/ [2]
- ICTaL der ZEK [3]
Projektkoordinatorin
Dr. Monika Rummler [4]
Das
Projekt wurde finanziert durch: Socrates Grundtvig
2-Lernpartnerschaft.
iche_weiterbildung/projekte/ictal/ictal_intercultural_t
eaching_and_learning/parameter/de/font3/maxhilfe/
m/rummler_monika/parameter/de/font3/maxhilfe/