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Veranstaltungen der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt
Auf dieser Seite finden Sie die Einladungen zu den aktuellen Veranstaltungen der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt sowie Kurzberichte zu ausgewählten Terminen.
Informationen zu den zahlreichen Tagungen, Seminaren und Ringvorlesungen, die seit den 1990er Jahren durchgeführt wurden, sind in unserem Veranstaltungsarchiv [1]dokumentiert.
Aufgrund der durch den Coronavirus entstandenen Gesamtsituation finden derzeit keine Präsenzveranstaltungen statt. Einige Formate werden online veranstaltet.
Um mehr über geplante und vergangen Veranstaltungen zu erfahren, können Sie hier [2] Koop-Infos abonnieren.
Ringvorlesung "Transformationen der Arbeitswelt" im Sommersemester 2021
Wann? Sommersemester 2021, donnerstags, 19.00 bis 20.30 Uhr (s.t.)
ONLINE
Die Ringvorlesung behandelt das Themenfeld „Transformationen der Arbeitswelt“ aus einer erweiterten Perspektive im Sinne des Konzeptes „New Work“ der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), bei der neben der Digitalisierung auch weitere Aspekte wie Globalisierung, Migration und Ungleichheit berücksichtigt werden –zudem die demografische Entwicklung und der Klimawandel als Einflussfaktoren. Zur Teilnahme (auch an einzelnen Terminen) sind alle Interessierten (Studierende, Wissenschaftler*innen, Gasthörer*innen, interessierte Öffentlichkeit) herzlich eingeladen.
Weitere Informationen finden Sie hier [3].
Nachhaltige Transformation - Gute Arbeit - Neue Wirtschaftsdemokratie: Wie geht das zusammen?
Freitag, 15. Januar 2021
[4]
[5]
- © KOOP
Wann? Fr., 15.01.2021, 12:00 bis ca. 18:15 Uhr
Die Tagung findet ONLINE statt, das Programm wurde leicht geändert, Beginn 12:00 Uhr.
Nach Corona zurück zum „business as usual“? Oder Konjunktur- und Investitionsprogramme sowie die Rettung von Unternehmen für eine demokratische und nachhaltige Neugestaltung von Wirtschaft und Arbeit nutzen?
Anmeldung [6]
alter Programmflyer
[7]
Programm für Online-Veranstaltung, Stand 8. Dezember 2020:
12:00_Begrüßung
12:05_Sozialökologische Transformation –
Herausforderungen für Wissenschaft, Gewerkschaften und
Umweltverbände, Auftaktdiskussion
mit Prof. Dr.
Claudia Kemfert, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin,
PD Dr. Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der
IG Metall, Davide Brocchi, Initiative Tag des guten Lebens, Dr. Kajsa
Borgnäs, Stiftung Arbeit und Umwelt der IG BCE, Dr. Marc-Oliver Pahl,
Generalsekretär Rat für Nachhaltige Entwicklung
13:30_Mittagspause
14:15_Parallele Arbeitsgruppen (Informationen zu den AGs gibt es hier [8])
- AG 1: Betriebliche Herausforderungen der Transformation
- AG 2: Globale Wertschöpfungsketten, soziales und ökologisches Upgrading
- AG 3: Kosten der Transformation, Ungleichheit, soziale Absicherung
- AG 4: Zero-Waste-Produktion, Kreislaufwirtschaft, Reparatur-Konzepte
- AG 5: Mobilitätswende, Stadt – Region, Pendlerströme
- AG 6: Strukturwandel, nachhaltige Regionalentwicklung und demokratische Teilhabe
16:00_Kaffeepause
16:30_Neue Allianzen! – Handlungsansätze von
Wissenschaft, Gewerkschaften und
Zivilgesellschaft, Abschlussdiskussion
mit
Prof. Dr. Klaus Dörre, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Prof.
Dr. Melanie Jaeger-Erben, TU Berlin, Birgit Dietze, Bezirksleiterin
der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen, Annika Hombücher,
Fridays for Future, Prof. Dr. Cornelia Füllkrug-Weitzel, Rat für
Nachhaltige Entwicklung, Michael Fischer, ver.di
17:55_Verabschiedung und Ausblick
Die Tagung wird organisiert von: RENN.mitte – Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien [9] / Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt in der Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation, TU Berlin / Forum Neue Politik der Arbeit [10]
Podcast zu Demokratie in der Arbeitswelt: Democratize Work!
[11]
- © KOOP
Dass „ganz normale“ abhängig Beschäftigte Expert*innen für eine Neugestaltung von Arbeit und Wirtschaft sein können, daran glauben zahlreiche Wissenschaftler*innen, welche seit Mai 2020 eine Demokratisierung der Arbeitswelt fordern (#democratizingwork [12]). Aber was heißt Demokratisierung der Arbeit eigentlich? In 30-minütigen Gesprächen diskutieren wir einmal im Monat mit Gewerkschafter*innen, Betriebs-und Personalrät*innen, Wissenschaftler*innen sowie Aktivist*innen warum wir mehr Demokratie in unserer Arbeitswelt wagen sollten.
Premiere hatte die Auftaktfolge des Podcasts mit der Philosophin Lisa Herzog und Dierk Hirschel, Ökonom bei ver.di, auf dem Markt der Ideen der LABOR.A digital. Zu finden sind die Auftaktfolge und einmal monatlich eine neue Folge auf: democratize-work-podcast.podigee.io [13] sowie bei den gängigen Podcast-Plattformen.
Der Podcast ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt und des Forum Neue Politik der Arbeit [14].
Homeoffice in Corona-Zeiten: Innovationserlebnis mit Krisentelefon?
[15]
- © Markus Winkler Pixabay CC0
Bericht zur öffentlichen
online-Diskussionsveranstaltung am 22. Juni 2020
Ausführlicher Bericht zur Veranstaltung zum Download [16] und
Präsentation zu mobilem Arbeiten aus dem prentimo-Projekt [17]
Wurden kurz vor Corona in der Diskussion um das Recht auf
Homeoffice noch verstärkt kritische Stimmen laut, die vor Zunahme von
Abschaltproblemen und Verfestigung traditioneller Rollenbilder
warnten, scheint derzeit ein positives Erstaunen darüber zu
dominieren, was technisch und organisatorisch ohne viel
Vorbereitungszeit möglich ist. Auch wenn die kontaktbeschränkenden
Maßnahmen nun langsam gelockert werden ist klar, dass ein Steigen der
Infektionszahlen jederzeit wieder eine Verschärfung nach sich ziehen
kann. Doch selbst wenn dies nicht eintritt, stellt sich die Frage, ob
ein Zurück zu „Arbeiten-wie-vor-Corona“ möglich und
wünschenswert ist, genauso wie die Frage, ob alles, was technisch
machbar ist, auch umgesetzt werden sollte. Wie schätzen die Menschen,
die unter diesen ungewöhnlichen Bedingungen im Homeoffice arbeiten
die Chancen und Risiken ein? Was bewährt sich derzeit und wo besteht
dringender Handlungsbedarf? Erste Antworten darauf präsentierte Prof.
Dr. Søren Salomo, Leiter des Fachgebiets für Technologie- und
Innovationsmanagement der TU Berlin. Wo die Unterschiede zu
Belastungen und Verbesserungen im Vergleich zu Homeoffice in
„normalen“ Zeiten liegen und was sich in Bezug auf
überbetriebliche Kompetenzentwicklung und Mitbestimmung für mobile
Arbeit bereits vor Corona bewährt hat, dazu berichtete Matthias
Lindner, für ver.di im Projekt „Präventionsorientierte Gestaltung
mobiler Arbeit (prentimo)“.
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ds/koop/tagungen/home-office-Bild_von_MarkusWinklerPixa
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en/koop/tagungen/Bericht-Corona-Homeoffice-TU_ZEWK_Koop
_VA_22Juni21.pdf
en/koop/tagungen/Mobile-Arbeit-prentimo.pdf